lunes, 2 de junio de 2014

MARCEL CARAM

                                          A Dama

JEAN SCHMIEDEL












Jean Schmiedel gehört heute in Chemnitz zu den ungewöhnlichsten und 
  eigenständigsten Künstlern. Ich kenne seine Bilder, Bildobjekte seit Ende der 
  80iger Jahre. Waren seine Arbeiten in früheren Jahren beeinflußt durch das 
  Verwenden von Naturmaterialien wie Haare, Perlen, Federn, Muscheln, bis hin 
  zu getrockneten mumifizierten Tieren, so erkennt man in seinen neuen Arbeiten, 
  dass nun zeichnerische Elemente wieder eine stärkere Rolle spielen als das 
  Material. Neben seiner typischen Handschrift, die einhergeht, das schnell 
  gearbeitet wird, spontan, expressiv, es wird teilweise verschüttet, einfach 
  übersprüht - erkennt man bei den neuen Arbeiten, die Portraicharater haben, 
  besonders bei den Gesichtern, das Zeichnen wieder. Die Zeichnung ist bei einem 
  Jean Schmiedel nicht vordergründig. Vielmehr verhält sie sich wie ein verlorener 
  Draht in der Landschaft, wie ein schwarzer Faden, der im Gebüsch hängt vom 
  letztem Hochwasser, manchmal verloren in seiner Sparsamkeit, aber immer das 
  Zentrum des Bildes herausvordernd. Immer häufiger, so habe ich den Eindruck, 
  wird auch wieder mit Ölfarbe gearbeitet. Die Zeichnung, sagt man, ist die 
  intimste, ehrlichste Gestaltung der bildenden Kunst. So werden auch bei den 
  Portraitbildern klare, eindeutige Aussagen getroffen. Hier wird nicht intellektuell 
  verklärt. Hier wird geschossen, gebrochen, gebissen, gefressen, getrunken. Es 
  stellt sich nicht die Frage, ob man sich dessen Handlungen beim Betrachten der 
  Bilder ausschließen sollte oder nicht, viel mehr haben diese Bilder etwas 
  kosmopolitisches, xenophiles, es ist ein own brand, Bilder der eigenen Art, mit 
  einer Ästhetik, die den Betrachter trotz allen nicht abstößt, nicht zum wegsehen 
  zwingt. Diese Aufmerksamkeit zu erzeugen mit einer Kunst die nicht 
  exhibitionistisch, konzeptionell überfrachtet ist, ist Jean Schmiedels große 
  künstlerische Leistung. 
   

Today Special


STREET ART


PIER TOFFOLETTI







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ADELE CERAUDO

            "IL DAVID" di MICHELANGELO disegno a Bic su carta 33x48cm dagli scatti di Massimo Attardi
                                          Cristo
  da "L'UOMO VITRUVIANO" disegno a Bic su carta 33x48cm dagli scatti di Melissa Mac Laren
 DA "l'UOMO VITRUVIANO" disegno a Bic su carta 33x48cm
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